Als die Christuskirche sich im Jahr 1867 ihrer Vollendung näherte, waren die finanziellen Mittel der Gemeinde weitgehend erschöpft. Beauftragt wurde die damals noch junge Orgelbaufirma Steinmeyer (D-Oettingen) daher auch nicht mit der angebotenen Orgel mit 21 Stimmen, sondern mit einer reduzierten Version von 15 Registern, die dann auch als Opus 66 als romantische Kegelladenorgel mit mechanischer Traktur gebaut wurde.